In der Regel fordern österreichische Banken mindestens 20 - 30 % Eigenkapital der gesamten Kauf- oder Baukosten. Je mehr Eigenkapital du einbringst, desto bessere Konditionen kannst du erhalten.
Die häufigsten Modelle sind Annuitätendarlehen (fixe Raten), endfällige Kredite und variable Zinsmodelle. Es gibt auch Förderkredite der Bundesländer mit günstigen Konditionen.
In Zeiten steigender Zinsen ist eine lange Fixzinsbindung (z. B. 10, 15 oder 20 Jahre) oft sinnvoll, um Planungssicherheit zu haben.
Eine Umschuldung bedeutet, dass du deinen bestehenden Kredit durch einen neuen mit besseren Konditionen ersetzt. Das lohnt sich besonders, wenn du dadurch Zinsen sparen kannst.
Die Banken empfehlen, dass deine Kreditrate maximal 30–40 % deines Nettoeinkommens ausmacht, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten.
In der Regel verlangen Banken folgende Dokumente: Einkommensnachweise (Gehaltszettel, Steuerbescheide), Kontoauszüge, Kaufvertrag oder Baupläne, Grundbuchauszug sowie eine Haushaltsrechnung zur Einschätzung deiner finanziellen Situation.
Ja, eine gemeinsame Finanzierung mit Partner, Familie oder Freunden ist möglich. Dabei haften alle Kreditnehmer gemeinsam für die Rückzahlung.
Ja, für vermietete Immobilien bieten Banken oft spezielle Kredite mit anderen Konditionen an. Die Mieteinnahmen werden dabei als Teil der Bonitätsprüfung berücksichtigt.
Das hängt von deiner finanziellen Situation ab. Ein Vergleich mehrerer Banken oder die Beratung durch einen unabhängigen Finanzexperten kann helfen, das beste Angebot zu finden.
Ja, aber es gelten oft strengere Voraussetzungen. Ausländische Staatsbürger benötigen meist höhere Eigenkapitalquoten und eine stabile Einkommensquelle in Österreich.